Der unsichtbare Raum — das ist der Begegnungsraum, Kommunikationsraum, in dem Kunst als Nahrung stattfindet, stattfinden kann und aktiviert ist.
In diesem Raum reicht es nicht aus, etwas gut zu machen, perfekt zu formulieren, oder um den Geschmack zu provozieren, etwas entgegengesetzt der Erwartung zu kreieren, wie in der Vergangenheit moderner Kunst und bis heute.
Abgetrennte künstlerische Impulse im gefestigt unbewussten Umfeld werden zur Ware oder zum Fetisch ohne Teilhabe;
irgend etwas gut zu finden bringt uns nicht mehr weiter —
es zu erfahren eher schon.. darin: Feldgedanken, Leben.
Meine Arbeit beginnt in diesem Feld: Resonanzräume sind Teil eines Beziehungs-Geflechts.
Über die singuläre qualitative Ausprägung eines Placebos (Kunstwerk) hinaus entsteht Raumbeziehung, Involviertsein;
als Teilhabe, die jeder selbst aktivieren kann.
Dieser Raum ist nicht verhandelbar, bleibt unsichtbar beweglich.