Heinrich Heine – Ludwig Börne. Eine Denkschrift

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Volltextlesung von Axel Grube.
Spielzeit 393 Min.

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‚Wie in seinen Äußerungen über Goethe, so auch in seiner Beurteilung anderer Schriftsteller, verriet Börne seine Nazarenische Beschränktheit. Ich sage nazarenisch, um mich weder des Ausdrucks ‚jüdisch‘ noch ‚christlich‘ zu bedienen, obgleich beide Ausdrücke für mich synonym sind und von mir nicht gebraucht werden, um einen Glauben, sondern um ein Naturell zu bezeichnen. ‚Juden‘ und ‚Christen‘ sind für mich ganz sinnverwandte Worte im Gegensatz zu ‚Hellenen‘, mit welchem Namen ich ebenfalls kein bestimmtes Volk, sondern eine sowohl angeborene als angebildete Geistesrichtung und Anschauungsweise bezeichne.‘ (Heinrich Heine: Ludwig Börne. Erstes Buch)

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